Sonntag, 31. Januar 2016

Trockenfleisch / Dörrfleisch


Nach einem lieben Tipp haben wir endlich nützliches Fleisch gefunden, um Trockenfleisch zu machen und das hier ist das Ergebnis unseres ersten Versuchs:
5 Rouladen (3 Rind, 2 Schwein) in Streifen schneiden, nach Belieben würzen und ab in den Dörrautomaten. Wir hatten das Fleisch jetzt 20 Stunden im Automaten, glauben aber, dass es zu lang war. Der nächste Versuch wird also etwas kürzer. Trotzdem ist es geschmacklich wirklich nicht zu vergleichen mit dem gekauften KrimsKrams. Es ist super lecker und total gut als Snack geeignet. Mein Schatz und ich sind übrigens eher der Fan vom Schwein, trotzdem versuchen wir beides nochmal mit der kürzeren Dörrzeit. Vielleicht ändern wir dann unsere Meinung.

Sonntag, 24. Januar 2016

Mousse au Chocolat


200g dunkle Schokolade (mindestens 70% - wir nehmen immer 85%) im heißen Wasserbad schmelzen. 
6 Eier trennen und das Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen.
Schokolade und die Eigelb rühren und mit 3 EL Honig zu einer glatten Masse verrühren. 
Schokoladenmasse vorsichtig unter das Eischnee heben und vor dem Servieren mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Wir können gar nicht genug von dieser Mousse bekommen, es sei trotzdem gesagt, dass man sie nicht täglich essen sollte, da sie doch sehr mächtig ist.

Gefüllte Tortilla


Das Pulled Pork gab es bei uns gemeinsam mit einer Mischung aus Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Kopfsalat und Kräutern in den Maniok Tortillas. Das Rezept findet ihr auch auf diesem Blog!


Pulled Pork aus dem Slow Cooker



Zutaten:
600g Schweinebraten
5 EL Öl
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Pfeffer 
1 TL Salz
2 TL Kreuzkümmel
2 EL Rosmarin
1 EL Thymian
1 rote Zwiebel
1 weiße Zwiebel
250 ml Rinderbrühe

1. Schweinebraten in einen großen Gefrierbeutel geben.
2. Das Öl und alle Gewürze hinzufügen.
3. Alles gut durchkneten, damit sich die Zutaten gut verteilen.
4. Den Gefrierbeutel verschließen und über Nacht in den Kühlschrank.
5. Am nächsten Tag den gesamten Inhalt des Gefrierbeutels in den Slow Cooker geben.
6. Die Zwiebeln in große Ringe schneiden und im Slow Cooker verteilen.
7. Rinderbrühe drüber gießen.
8. Deckel auf den Slow Cooker und 8-10 Stunden garen lassen. Ich selbst hab zwischen Stufe 1 und Stufe 2 gewechselt und nach 6 Stunden hab ich das Fleisch einmal umgedreht.


Gemüsepaste aus dem Thermi


Dieses Rezept ist leider nicht ganz Paleo, eher Primal, aber ich hab es ohne Parmesan probiert, das war nicht so lecker, aber wir lassen hin und wieder ja auch mal die Kirche im Dorf :)
Das Rezept findet ihr im Thermomix Grundkochbuch, diesmal hab ich die doppelte Portion gemacht, so bekommt meine Schwiegermutter in Spe auch ein Glas ab. Gleichzeitig kann aber nur ein Rezept zubereitet werden. 
P.S.: Etwas habe ich das Rezept für uns doch abgewandelt, deswegen unten nochmal genauer.


200g Staudensellerie, 250g Möhren, 110g Zwiebeln, 110g Tomaten, 170g Zuccini, 2 Knoblauchzehen, 60g Champignons, verschiedene frische Kräuter (hier: Dill, Petersilie, Basikikum, Koriander) in den Mixtopf geben und 10 Sekunden auf Stufe 7 zerkleinern.
120g grobes Meersalz, 35g trockener Weißwein und einen Schuß Olivenöl hinzugeben und 35 Minuten auf Stufe 2 / Varoma einkochen.
50g geriebenen Parmesan hinzugeben und 20 Sekunden auf Stufe 10 pürrieren.
In Gläser umfüllen und als Basis für Suppen und Eintöpfe nutzen.
Die Paste hält sich im Kühlschrank mindestens ein halbes Jahr!

exotischer Salat mit warmem Rindfleisch


Zutaten:
500g Rindfleisch
1 Salatgurke
2 Paprikaschoten
2 getrocknete Chilischoten
1 rote Zwiebel
3 Lauchzwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer
3 Standen Zitronengras
blanchierte gehackte Mandeln
6 Pflaumen
1 EL Kokosöl
6 EL Apfelessig
6 EL Limettensaft
2 EL Honig
verschiedene Gewürze (Salz, Pfeffer, Paprika)


1. Rindfleisch in kleine Stücke schneiden und im Kokosöl scharf anbraten, evtl im Ofen warm stellen.
2. Das Gemüse klein schneiden und in eine große Schüssel geben, ebenso wie die Mandeln und die Pflaumen.
3. Apfelessig, Limettensaft und Honig zu einer Sauce vermischen und mit Gewürzen abschmecken. 
3. Sauce wahlweise über den Salat geben oder extra bereit stellen. Warmes Rindfleisch unter mischen - FERTIG!




Nusskugeln mit Datteln und Kakao


Zutaten für etwa 40 Kugeln:
330g gemahlene Haselnüsse
300g weiche Datteln ohne Kern
100g Kokosöl
2/3 TL Vanillepulver
2 Prisen Meersalz
150g Kakaopulver
ggf. Kokosraspel

1. Die Haselnüsse gemeinsam mit den den Datteln und dem Kokosöl in den TM / die Küchenmaschine und (ohne Schmetterling) auf Knetstufe zu einem gleichmäßigen Teil verarbeiten. - Die Küchenmaschine sollte in Intervallen laufen gelassen werden, also abwechselnd verschiedene Stufen. Zwischenzeitlich die Vanille und das Salz hinzufügen.
2. Den Kakao hinzugeben und weiter auf Knetstufe durchkneten.
3. Teig (mit Handschuhen) in kleine Kugeln rollen, ggf. mit Kokosraspeln panieren und im Kühlschrank aufbewahren.

Bitte nicht zu viele auf einmal essen. Es sind ja doch eine ganze Menge Datteln verarbeitet, da muss man denke ich etwas aufpassen :)



Orangen-Cranberry-Muffins


Zutaten für 12 Muffins:
2 Eier
1/4 Cup (etwa 30ml) Orangensaft
300g blanchierte gemahlene Mandeln
1/2 Cup (etwa 70g) Honig
1/2 Cup (etwa 70g) Kokosfett (weich)
1 EL Kokosflocken
1 TL Orangenschale
2 TL gemahlene Vanille
1/2 TL Muskatnuss
3/4 TL Backtatron
1/4 TL Meesalz 
175g getrocknete Cranberrys

1. Backofen auf 180°C vorheizen.
2. Alle Zutaten (bis auf die Cranberrys) in den Mixtopf geben und ca. 30 Sekunden auf Knetstufe kneten lassen, bis ein geschmeidige Masse entsteht.
3. Cranberrys hinzugeben und weitere 10 Sekunden kneten.
4. Teig auf die Muffinformen mit Hilfe von zwei Esslöffeln verteilen.
5. Eine Feuerfeste Schale mit Wasser unter das Backblech stellen und die Muffins ca. 30 Minuten backen. Die Muffins sind fertig, wenn sie den Zahnstochertest bestehen!

Diese Muffins sind wirklich super lecker und vor allem schmecken sie nicht all zu nusslastig. Aktuell glaub ich unser Lieblingsgebäck!

Paleobrot - diesmal selbst gemacht!


Zutaten:
16 Eiweiß
160g Gari
2 Prisen Salz
4g Natron
4g Tapiokastärke
8g Weinsteinbackpulver


1. Eiweiß, Gari und Salz mit dem Mixer gut verrühren und eine Stunde ruhen lassen.
2. Backofen auf 170°C vorheizen.
3. Den mittlerweile eher festen Teig nocheinmal mit dem Mixer (mit den Knethaken) auflockern und Natron, Tapiokastärke und das Weinsteinbackpulver mit einarbeiten.
4. Den Teig in eine Silikonbackform geben und etwa 45-50 Minuten backen.
5. Das Brot aus der Form nehmen und eine weitere halbe Stunde "auf dem Kopf" backen.



"Chili" aus dem Slow-Cooker


1. 500g Rinderhackfleisch kräftig anbraten, Fett abgießen und in den Slow-Cooker geben.
2. Eine Zwiebel, eine Paprika, zwei Selleriestangen und eine Knoblauchzehe würfeln und ebenfalls in den Slow-Cooker geben, ebenso wie 200g Champignons.
Bohnen sind ja leider nicht drin :)
3. 500g passierte Tomaten über die Mischung gießen und mit 3 getrockneten Chili, 1/2 TL getrockneter Petersilie, 1 TL Salz, 3/4 TL getrocknetem Basilikum, 3/4 TL getrocknetem Oregano und 1/4 TL gemahlenem Pfeffer würzen.
4. Abdecken und 5 Stunden auf Stufe 1, dann weitere 3 Stunden auf Stufe 2 garen.
5. Alles gut umrühren und nochmal abschmecken!

Montag, 11. Januar 2016

Mein Besuch bei Mania


Wie schon im Vor-Blog erwähnt bin ich in Hamburg, auf einer Fortbildung. Diese Gelegenheit habe ich genutzt "Mania" zu besuchen. Nachdem ich im November schon mal hier war und das Bistro ersten nicht so recht gefunden und zweitens sie wohl auch Urlaub hatten habe ich auf Facebook nochmal recherchiert und es heute nochmal versucht.

Mania - Paleo in the box ist eigentlich kein richtiges Bistro. Es ist eher eine kleine Lounge im Crossfit 6p Hammerbrock. die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihre Mitglieder auch bei der gesunden Ernährung zu unterstützen. Neben einer guten Auswahl an Smoothies, Shakes und gängigen Heißgetränken gibt es auch einige Snacks. 


Für mich gab es zunächst einen "Mania Riegel" und einen "The Rich" mit nicht ganz so viel Protein, ich wollte ja nachher shoppen und nicht gleich im Studio mit machen :)

Der Riegel war wunderbar nussig und knackig, dabei aber nicht zu trocken und auch der Shake war klasse, obwohl Chris, der sonst eigentlich nicht hinter der Mania Theke steht, den bisher hauptsächlich für sich selbst gemacht hat. Super erfrischend und vor allem nicht all zu süß, was man ja häufig hat.


Die "Mania Kugeln" werde ich morgen probieren, aber bis hier hin kann ich jedem, der mal in der Nähe ist und Lust auf einen Kleinen Snack hat, diese Location nur empfehlen. 

Die Facebookseite von Mania ist übrigens diese hier
https://www.facebook.com/maniapaleohamburg/

Auf dem Weg dorthin ganz wichtig: Traut euch ruhig in diesen Hinterhof, ihr seid richtig!


Hühnerfrikassee aus dem Slow-Cooker


Meine Schwiegermutter hat mir ihren Slow-Cooker ausgeliehen und ich musste ihn direkt ausprobieren. Dafür hab ich ein schönes Rezept für Hühnerfrikassee gefunden und so einfach geht es:
800g Hühnerbrust in Stücke schneiden und auf dem Boden des Cookers verteilen, dann 200g Pilzscheiben drüber, ein paar Stangen Spargel und ein paar Möhren. Als Flüssigkeit habe ich 1Liter Gemüsebrühe hinzugefügt und das ganze auf höchster Stufe (bei meinem Gerät Stufe 2) für 5 Stunden garen lassen. Kein Umrühren - NIX. 
Leider war bei mir nach den 5 Stunden noch sehr viel Flüssigkeit, weswegen ich diese durch ein Sieb abgegossen habe. Ich hatte sie zunächst aufgefangen, brauchte ich aber eigentlich nicht. Verfeinert habe ich das Ganze noch mit Kokosmilch und Salz und Pfeffer.
Dazu gibt es bei uns Kanjok-Reis, muss man aber nicht machen.
Ich fand das mit dem Slow-Cooker übrigens klasse, auch wenn ich sehr skeptisch war. Ich werd da wohl noch das ein oder andere probieren und freu mich sehr drauf!



Rechts ist dann übrigens das Hühnerfrikassee zu sehen, Links einfach Paleo-Nudeln mit Hackfleischsauce. Ich bin nämlich diese Woche wieder in Hamburg und musste ja vorsorgen. Trotzdem werde ich mich jetzt auf den Weg zu Mania machen. Ein Paleo-Bistro nur zwei (lange) Straßen von meinem Hotel entfernt. 
Ich werde natürlich berichten!

Der zweite Versuch des Hühnerfrikassee kann sich auch sehen lassen:


Steak mit Spiegelei, Pilzen und karamellisierten Zwiebeln



Wir haben diese Woche, zur Feier der über 500 Likes auf Facebook, mal etwas aufwendigeres probiert... Naja, mein Mann. Ich hab nur gegessen :)
Es gab das Rezept "Steak mit Spiegelei, Pilzen und karamellisierten Zwiebeln" aus dem Buch "Das Paleo-Prinzip" von Boris Leite-Poco, dem Inhaber des Restaurants "Sauvage" in Berlin. In dem Buch gibt es wirklich schöne Rezepte, viele jedoch recht aufwendig. Trotzdem mögen wir es auch gern, und mal etwas länger in die Küche zu stellen und bei diesem Rezept lohnt es sich wirklich. In die karamellisierten Zwiebeln könnte ich mich rein legen!!



Nachtrag: Dieses Rezept ist eindeutig zu einem meiner Liebsten geworden! Ich steh voll auch die Zwiebeln und auch wenn es viel aussieht ist es gar nicht soooooo viel Arbeit. Das solltet ihr wirklich unbedingt ausprobieren!



Donnerstag, 7. Januar 2016

Pulled Turkey mit Gurkensalat und zweierlei Chips


Heute gab es bei uns wieder etwas feines. Die Schwiegermama hat uns Pulled Turkey im Slowcooker gemacht und dazu gab es einen simplen Gurkensalat mit zweierlei Chips.
Da ich das Pulled Turkey nicht selbst gemacht hab, kann dazu leider wenig sagen, aber die Chips kann ich verraten.
Links auf dem Bild sind die Maniokchips, rechts daneben Süßkartoffelchips.
Ich habe beide Gemüsesorten mit dem dünnsten V-Hobel geschnitten, auf einem Backblech verteilt und 25Minuten auf 180°C gebacken. Die letzten 5 Minuten machen wir noch gern die Grillfunktion an, dann wird es schön knusprig.

Großeinkauf im Asialaden


Heute war ich im Asialaden in Hamm (Westf.). Dort gibt es einige Dinge, wo viele Paleoaner des Öfteren nach suchen, aber nur schwer finden. Ich habe gekauft:
Kochbananen
Kanjoknudeln & -reis
Kokosmilch
Palmfett
Kokosfett
Palmzucker
Gari (Maniokmehl)
Tapiokastärke 
gefr. Maniokwurzeln

Das ganze Paket hat mich etwas über 60€ gekostet.

Sonntag, 3. Januar 2016

(süße) Frühstücksbrötchen Teil 2


Da die Brötchen von vor ein paar Tagen wirklich lecker waren, sie mir aber nicht ganz so gut gelungen sind, habe ich es heute nochmal versucht, diesmal mit Cup-Maß und siehe da: Klappt super!! 
UUUNNNDDDD ich war so pfiffig, die Zutaten abzuwiegen, damit ihr es etwas leichter habt :)

450g blanchierte, gemahlene und gesiebte Mandeln
130g Kokosmehl
2 Eier
2 EL Honig
250ml Mandelmilch oder Kokosmilch
2 TL Apfelessig
1 TL Backnatron
1/2 TL Meersalz
5EL Kokosfett oder Ghee

Die weitere Anleitung dann weiter unten im ersten Teil der süßen Früchstücksbrötchen! Auch diesmal haben sie übrigens eine halbe Stunde gebacken. Also nach den angegebenen 20 Minuten ruhig nochmal kritisch nachschauen und evtl. ein paar Minuten länger backen.

Mandelmilch und Mandelmus


Mandelmilch selbst her zu stellen ist ziemlich simpel und die Selbstgemachte schmeckt um Längen besser, als die, die ich bisher gekauft habe. Ich liebe sie in meinem Chai-Tee.

Dafür nehmt ihr eine große Tasse Mandeln (blanchiert oder nicht blanciert ist so ziemlich egal) und legt diese mindestens für 8 Stunden in 4 große Tassen Wasser ein. 
Danach das Wasser abgießen und die Mandeln gut abspülen. Bei mir landen die Mandeln dann mit zwei Datteln, ein wenig Salz und 4 großen Tassen frischem Wasser im Thermomix und werden dort für 45 Sekunden auf Stufe 10 klein gehechselt. 
Eine saubere Schüssel mit einem sehr sauberen Küchentuch auslegen und das pürierte Gemisch dort hineingeben. Dann das Tuch langsam herausziehen und auspressen. 
Fertig ist die Mandelmilch.

Das Mandelmus, das nun im Küchentuch ist, kann man wohl auch weiter verwenden, bisher bin ich da aber noch ratlos. Ich hab es einfach mal mit abgefüllt und in den Kühlschrank gestellt.

Blanchierte Mandeln


Klug wie ich nun mal bin, habe ich tonnenweise Mandeln gekauft und nun stand im Rezept "blanchierte Mandeln". Glücklicherweise lassen sich die Mandeln mit Haut realtiv zügig blanchieren und Dummheit muss schließlich auch ein bisschen bestraft werden.
Einfach die gewünschte Menge Mandeln für 30 Sekunden in kochendes Wasser geben und abgießen, danach dann man die weiße Mandel einfach "rausdrücken". 
Aber Achtung: Flugmandelgefahr :-D

Backmischung von DocLugan


Zur Feier des Tages gab es bei uns an Silvester mal etwas besonderes, vor allem mit besonders wenig arbeit. Wir haben mal eine Backmischung von DocLugan ausprobiert und müssen zugeben, dass sie wirklich gut war! Allerdings ist sie mit knapp neun Euro nicht ganz billig, naja, eher teuer, aber für besondere Anlässe vielleicht mal legitim. Bestellt haben wir über Amazon, für alle, die sich auch mal etwas gönnen wollen.



Maniok Tortilla


Zutaten:
300g Maniokmehl
450ml Wasser
2 Prisen Salz
3 Eier

Mit einem Handrührgerät das Maniokmehl mit dem Wasser und dem Salz verrühren, bis eine glatte Massen entsteht, dann die Eier unterrühren. 
Die Masse (je etwa 1-2 Kellen) in einer beschichteten Pfanne braten, nach einer Minute wenden. Der Teig ist recht flüssig, also nicht wundern. Ich hab übrigens keine beschichtete Pfanne verwendet und musste sehr viel Fett verwenden, was nicht ganz soooo schön war. Maniokmehl bekommt ihr übrigens ganz gut im Asia-Laden oder über Amazon, wir hatten dieses hier:
http://www.amazon.de/Farmer-Tapioka-St%C3%A4rke-Pack-400g/dp/B00A5BTQJK/ref=sr_1_13?ie=UTF8&qid=1451852794&sr=8-13&keywords=maniokmehl


Beim zweiten Versuch mit einer beschichteten Pfanne hat es übrigens viiiieeelllll besser funktioniert. Neben dem Rezept vom 24.01.2016 (gefüllte Tortilla) können wir uns diese Küchlein auch gut süß vorstellen, vielleicht mit etwas Honig, nem Stück dunkler Schokolade und einer Banane.


Freitag, 1. Januar 2016

Frohes neues Jahr


Unglaublich! Wir sind über den Jahreswechsel 200 Leute geworden. Ich freue mich sehr! Wenn ihr Fragen oder Wünsche habt freue ich mich über Nachrichten hier oder auf Facebook. Auf viele schöne Kochstunden im neuen Jahr, viel Gesundheit und natürlich Glück/Erfolg bei allen unseren Vorhaben!!

Eierlikör


Auch wir als "Paleoaner" wollten an Weihnachten und Silvester etwas schnabbulieren, ohne mehr als nötig von unserer Ernährung abzuweichen. Auf der Suche nach Möglichkeiten bin ich auf diesen Eierlikör gestoßen, den ich jedoch etwas abgewandelt habe, da ich nach dem ersten Öffnen des Thermomixes schon beim Einatmen kurz sturzbetrunken war.

Zutaten:
12 Eigelb
400g Honig
750ml Kokosmilch
300ml Rum (Pott, 64%)
1 1/2 TL Zimt
1-2 Vanilleschoten
2 Prisen Salz

Den Schmetterling in den Thermomix einsetzen und die Eigelb zusammen mit dem Honig für 10 Sekunden auf Stufe 6 schaumig schlagen. Alle anderen Zutaten in den Mixtopf geben und für 30 Minuten bei 80°C auf Stufe 2 kochen. Der Schmetterling kann dabei im Topf bleiben.
Dann den Eierlikör in Flaschen umfüllen, selbst trinken oder verschenken.


Datteln im Speckmantel


Ich kann ja nicht komplett ohne etwas Süßes. Auf einer Weihnachtsfeier sind wir dann hierauf gestoßen: Datteln im Speckmantel! Und diese Dinger sind derzeit so ziemlich unser Favorit, unter anderem auch, weil sie so super simpelt zuzubereiten sind.
Einfach getrocknete & entsteinte Datteln in Speck einwickeln und den Speck mit Zahnstochern fixieren. Dann die Datteln auf ein Backblech legen, und 20 Minuten bei 180°C in den Backofen. Ich nehme gern einen ganzen Zahnstocher pro Dattel, dann kann man sie nach 10 Minuten besser wenden.




(süße) Frühstücksbrötchen



Zutaten:
3 1/2 Tassen blanchierte gesiebte Mandeln
1 Tasse Kokosmehl
2 Eier
1/4 Tasse Honig
1/4 Tasse Mandelmilch oder Kokosmilch
2 TL Apfelessig
1 TL Backnatron
1/2 TL Meersalz
1 Tasse Kokosfett oder Ghee


Den Schmetterling in den Thermomix einsetzen und alle Zutaten, bis auf das Kokosfett / Ghee, etwa 3 Minuten auf Knetstufe zu einem lockeren Teig verrühren. Dann das Fett hinzufügen und den Thermomix etwa eine weitere Minute auf gleicher Stufe arbeiten lassen. Theoretisch soll ein Teig entstehen, der sich gut zu einem Ballen formen lässt. Das war bei mir nicht möglich. Ich habe mit der Hand 8 Brötchen geformt und diese bei 180° für etwa 30 Minuten in den Ofen geschoben. Im Originalrezept waren nur 15-20 Minuten angegeben, da wären die Brötchen aber noch sehr flüssig gewesen. Wie ihr oben auf dem Bild sehen könnt, sind die Brötchen bei mir ziemlich auseinander gelaufen, waren aber trotzdem sehr lecker, weswegen ich sie euch nicht vorenthalten wollte. Beim nächsten Mal würde ich wohl etwas mehr Kokos/Mandeln dazugeben, ich hatte nämlich kein Cup-Maß und habe eher geschätzt, wie viel man tatsächlich braucht. Nächste Anschaffung: Ein Cup-Maß!



Kokosnuss-Nuss-Makronen


Zu Weihnachten haben alle selbstgemachten Eierlikör bekommen. Da man dafür ja nur das Eigelb verwendet ist einiges an Eiweiß übrig geblieben. Damit das nicht alles weggeschmissen wird, habe ich in nur 15 Minuten ein paar Makronen draus gezaubert.
Hierfür werden im Thermomix mit Hilfe des Schmetterlings max. 10 Eiweiß für 4 Minuten auf Stufe 4 schnittfest steif geschlagen. In den letzten paar Sekunden etwa 200g Kokosblütenzucker durch die Öffnung hinzugeben. Als Alternative nehme ich auch gern Honig, davon dürft ihr aber nicht zu viel nehmen, sonst fällt der Eischnee wieder zusammen. Wenn der Eischnee fertig ist füllt ihr ihn in eine Schüssel um und hebt etwa 500g Kokosraspel, Haselnussmehl oder sonstige kleingehackte Nüsse/Mandeln unter. 
Nun formt ihr mit Hilfe von zwei Esslöffel kleine Markronen und verteilt diese auf einem bzw. mehreren Backblechen. Die Makronen müssen nun etwa 20 Minuten bei 160°C in den Ofen.